25.01.2024 – Der Großteil der Wissenschaft ist sich einig: Für den Planeten und uns Menschen ist eine vollwertige, pflanzenbetonte Ernährung die beste Wahl. Dabei muss es nicht gleich komplett vegan sein. Bereits mit kleinen Veränderungen auf dem Teller lässt sich viel bewirken. Wie ein bewussterer Konsum im Alltag gelingen kann, zeigt EDEKA: Im Rahmen seiner WWF-Partner­schaft hat sich Deutschlands führender Lebensmittelhändler dazu verpflichtet, noch mehr Menschen von einer nachhaltigeren Ernährungs­weise zu begeistern. Dabei setzt EDEKA auf Aufklärungsarbeit oder einfache Re­zept­inspirationen für einen umweltverträglichen Genuss. Mit einem großen nachhaltigeren Eigen­markensortiment, das stetig aus­gebaut wird, macht EDEKA die persön­liche Er­nährungswende darüber hinaus abwechslungs­reich und be­zahlbar.

Bereits seit 2009 setzen sich EDEKA und WWF für mehr Nachhaltigkeit in Regalen und Lieferketten ein. Dabei wollen die Partner auch immer mehr Menschen von einer nachhaltigeren Ernährung begeistern. Denn neben der Art und Weise der Lebens­mittelproduktion hat auch das, was wir essen, großen Einfluss auf die Umwelt. So müsste zum Beispiel laut Er­nährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen die weltweite Agrarproduktion um über 70 Prozent steigen, um alle Men­schen auch im Jahr 2050 satt zu bekommen.

Das bringt den Planeten allerdings an seine Grenzen, da so viel Fläche gar nicht zur Verfügung steht. Die Förderung um­weltschonender Ernährungsgewohnheiten ist somit ein wichtiges Ziel der Partner­schaft zwischen EDEKA und WWF und Anlass genug, vielfäl­tige Anregungen für eine Lebens­weise zu liefern, die Mensch und Planeten schmeckt.

Expertinnen und Experten empfehlen Umdenken bei Ernährung

Wie eine solche Kost aussehen kann, hat die sogenannte „EAT-Lancet Kommission“ untersucht. Dazu ist der Zusammenschluss von 37 Expertinnen und Experten aus 16 Ländern der zentralen Frage nachgegangen, wie 2050 die gesamte Menschheit innerhalb der pla­netaren Grenzen gesund ernährt werden kann. Herausgekommen ist ein Speise­plan mit dem Namen „Planetary Health Diet“: „Planetary“, weil er die natürlichen Grenzen unseres Planeten berücksichtigt und für Menschen weltweit umsetzbar ist; „Health“, weil er die Gesundheit der Menschen schützen und Krankheiten wie Diabetes Typ 2 vorbeugen kann. Der Begriff „Diet“ bezieht sich auf eine dauerhafte Umstellung der Ernährungsgewohnheiten.¹ Auf dem Speiseplan ste­hen hauptsächlich pflanzliche Le­bensmittel wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Ge­müse, Obst und Nüsse. Der Ver­zehr von tierischen Produkten wie Fleisch, Eiern und Käse ist in redu­zierten Mengen durchaus erlaubt.

Mit EDEKA immer öfter mal pflanzenbetont

Immer mehr Menschen reflektieren ihre Ernährungsweise. Egal ob Flexitarierinnen und Flexitarier, Vegetarierinnen und Vegetarier oder Veganerinnen und Veganer – in EDEKAs größter Sortimentsvielfalt an pflanzlichen Alternati­ven zu Fleisch oder Milchprodukten im deutschen Lebensmittel­handel finden Kundinnen und Kunden passende und günstige Produkte für jeden Geschmack. Allein die Eigen­marken „EDEKA My Veggie“ oder „EDEKA Bio My Veggie“ umfassen rund 150 Artikel. Darunter die vegane Butteralternative „No Butter“, die bei feins­tem Butteraroma den ökologischen Fußabdruck im Vergleich zu herkömm­li­cher Butter deutlich senkt. Als einziger Händler bietet EDEKA in ausgewählten Märkten sogar vegane Frischtheken mit individueller Beratung an. Zudem baut das Unternehmen sein tierfreies Ange­bot weiter aus und identifi­ziert im Zuge der Sorti­mentsgestaltung Eigenmarken­artikel, de­ren Rezeptur ohne tierische Bestandteile aus­kommen kann. So enthält das EDEKA Fladenbrot (400 g) zum Beispiel keine Butter mehr.

Inspiration und Wissensvermittlung stehen im Fokus

Unter dem Motto „Zukunftsbewusste Ernährung“ zeigt EDEKA, dass es nicht viel braucht, um seine Einkaufsgewohnheiten im Sinne „Planetary Health Diet“ umzu­stellen. Auf edeka.de/planetary-health-diet vermittelt EDEKA nützliche Tipps und liefert ge­mein­sam mit dem WWF nachhal­tige Re­zept­i­nspirationen wie sich beispiels­weise der wichtige Proteinbedarf bei einer pflan­zenbetonten Er­nährung einfach durch Hülsen­früchte decken lässt. Auch auf den ­Social-Media-Kanälen oder in den EDEKA-Kundenma­gazinen findet sich das Thema wieder, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Zudem dreht sich eine komplette YouTube-Folge des Nachhaltigkeits­formates „What the Fact?!“ von EDEKA rund um den nachhaltigen Speiseplan. Auch im Branded Podcast „ISS SO“ von EDEKA wird das Thema nach­haltige Ernährungs­weisen aufge­griffen und für die Zu­hörenden im Gespräch mit Podcast-Host Achim Sam genauer erläutert.

¹vgl. Willett, Rockström, Loken et al. (2019): Food in the Anthropocene: the EAT-Lancet Commission on healthy diets from sustainable food systems.