EDEKA Südwest möchte mit einem fairen Handel die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen auf der ganzen Welt verbessern. Besonders Erzeugerinnen und Erzeuger in Entwicklungsländern sind auf faire Preise und Investitionen in Bildung und Gesundheit angewiesen. Hier erfahren Sie, warum es für EDEKA Südwest wichtig ist, die Lieferantinnen und Lieferanten zu bewerten und wofür Produkte stehen, die das Fairtrade- oder UTZ-Certified-Siegel tragen.

Fairer Handel – Nachhaltige Produkte

Nur wer seine Lieferantinnen und Lieferanten genau kennt, kann sicherstellen, dass nachhaltige Produkte auch das einhalten, was sie versprechen. Deshalb spielt für EDEKA Südwest die Bewertung der Lieferantinnen und Lieferanten eine sehr wichtige Rolle. Sie ermöglicht es, über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg die Nachhaltigkeit des Handels erkennen und rückverfolgen zu können.

Das Lieferantenbewertungssystem von EDEKA Südwest berücksichtigt neben den klassischen Kennzahlen aus den Bereichen Einkauf, Logistik und Qualitätsmanagement auch soziale und ökologische Nachhaltigkeitsaspekte. Denn fairer Handel steht für mehr, als nur einen fairen Preis zu bezahlen. Für EDEKA Südwest bedeutet fairer Handel ebenso, mit Lieferantinnen und Lieferanten sowie Handelspartnerinnen und -partnern langfristige, möglichst direkte und partnerschaftliche Beziehungen zu führen. Aber auch Investitionen in Bildung, soziale Leistungen oder die Verbesserung der medizinischen Versorgung voranzutreiben.

EDEKA-Produkte stammen von Partnern, die hohe Ansprüche in Sachen Qualität erfüllen und sich zu einem fairen Umgang mit Erzeugern und Mitarbeitern bekennen
EDEKA-Produkte stammen von Partnerinnen und Partnern, die hohe Ansprüche in Sachen Qualität erfüllen und sich zu einem fairen Umgang mit Erzeugerinnen und Erzeugern und Mitarbeitenden bekennen

So kommen die Bananen in den EDEKA-Markt

Haben Sie sich schon einmal gefragt, welchen Weg die Banane zurücklegt, bis sie in der Obst- und Gemüseabteilung in Ihrem EDEKA-Markt ausliegt? Oder wie man es schafft, dass die Bananen den perfekten Reifepunkt erreichen? Antworten finden Sie hier.

Partnerschaften für fairen Handel

Neben der Bewertung der Lieferantinnen und Lieferanten hat EDEKA Südwest Kooperationen mit Initiativen geknüpft, die sich für fairen Handel stark machen. Die Prüfsysteme dieser sogenannten Fair-Trade-Organisationen sind noch detaillierter und konzentrieren sich in erster Linie auf Waren, die aus Entwicklungsländern importiert werden.

Ob Kaffee, Kakao oder Bananen – viele Produkte, die bei uns auf dem täglichen Speiseplan stehen, werden von Kleinbäuerinnen und -bauern und Beschäftigten in Afrika, Asien oder Südamerika produziert. Fair-Trade-Organisationen und deren Siegel, wie das Fairtrade-Siegel, unterstützen die Erzeugerinnen und Erzeuger dabei, auf dem Weltmarkt für ihre Produkte faire Preise zu erzielen. Außerdem erhalten die Erzeugerinnen und Erzeuger eine Fairtrade-Prämie, die von den Bauern-Kooperativen für die Finanzierung von Gemeinschaftsprojekten verwendet wird. Zum Beispiel für den Bau einer Schule oder einer Krankenstation.

Fairer Handel – Diese Produkte erkennen Sie daran, dass sie zum Beispiel das Fairtrade- oder das UTZ-Certified-Siegel tragen.

Fairer Handel – Produkte von Kleinbauern
Fairtrade
Das Fairtrade-Siegel ist eines der bekanntesten Siegel für fairen Handel in Deutschland. Es garantiert den Produzentinnen und Produzenten des jeweiligen Produktes auf allen Stufen eine faire Behandlung. Davon profitieren mehr als 1,2 Millionen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern sowie Arbeiterinnen und Arbeiter in mehr als 60 Ländern. Daher leistet Fairtrade einen wichtigen Beitrag zur Entwicklungshilfe in ärmeren Ländern.
UTZ
UTZ-zertifizierter Kaffee, Kakao und Tee sind bei EDEKA wichtige Bestandteile im Sortiment an fair gehandelten Lebensmitteln. Betriebe müssen strenge Anforderungen erfüllen, die von unabhängigen Dritten kontrolliert werden. Dadurch werden bessere Anbaumethoden, sichere und gute Arbeitsbedingungen sowie die Schonung der Umwelt garantiert und Kinderarbeit verhindert.