EDEKA Südwest möchte mit einem fairen Handel die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen auf der ganzen Welt verbessern. Besonders Erzeugerinnen und Erzeuger in Entwicklungsländern sind auf faire Preise und Investitionen in Bildung und Gesundheit angewiesen. Hier erfahren Sie, warum es für EDEKA Südwest wichtig ist, die Lieferantinnen und Lieferanten zu bewerten und wofür Produkte stehen, die das Fairtrade- oder UTZ-Certified-Siegel tragen.
Fairer Handel – Nachhaltige Produkte
Nur wer seine Lieferantinnen und Lieferanten genau kennt, kann sicherstellen, dass nachhaltige Produkte auch das einhalten, was sie versprechen. Deshalb spielt für EDEKA Südwest die Bewertung der Lieferantinnen und Lieferanten eine sehr wichtige Rolle. Sie ermöglicht es, über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg die Nachhaltigkeit des Handels erkennen und rückverfolgen zu können.
Das Lieferantenbewertungssystem von EDEKA Südwest berücksichtigt neben den klassischen Kennzahlen aus den Bereichen Einkauf, Logistik und Qualitätsmanagement auch soziale und ökologische Nachhaltigkeitsaspekte. Denn fairer Handel steht für mehr, als nur einen fairen Preis zu bezahlen. Für EDEKA Südwest bedeutet fairer Handel ebenso, mit Lieferantinnen und Lieferanten sowie Handelspartnerinnen und -partnern langfristige, möglichst direkte und partnerschaftliche Beziehungen zu führen. Aber auch Investitionen in Bildung, soziale Leistungen oder die Verbesserung der medizinischen Versorgung voranzutreiben.
So kommen die Bananen in den EDEKA-Markt
Haben Sie sich schon einmal gefragt, welchen Weg die Banane zurücklegt, bis sie in der Obst- und Gemüseabteilung in Ihrem EDEKA-Markt ausliegt? Oder wie man es schafft, dass die Bananen den perfekten Reifepunkt erreichen? Antworten finden Sie hier.
Es wächst etwas heran
Kaum zu glauben, aber aus diesen kleinen Setzlingen werden später meterhohe Bananenpflanzen. Hier ein Beispiel aus der Dominikanischen Republik.
Von der Blüte zur Frucht
Aus der Blüte entwickelt sich dann das Bananenbüschel. Bei der Ernte wiegt es bis zu 50 Kilo.
„Clusterbildung“
Die Büschel werden in sogenannte „Hands“ und dann in „Cluster“ mit 4 bis 8 Bananen zerteilt.
Transport unter kontrollierten Bedingungen
Von Mittelamerika geht die Reise per Schiff nach Antwerpen. Im Laderaum herrscht eine kontrollierte Atmosphäre mit niedrigem Sauerstoffgehalt. Dadurch „schlafen“ die Bananen und reifen nicht weiter. Im Hafen von Antwerpen erfolgt zunächst ein Qualitätscheck. Dann werden die Bananen per Lkw zur EDEKA-Bananenreiferei geliefert.
Bei Ankunft in Urbach: unreife Früchte
Bei Anlieferung in der Bananenreiferei Urbach bei Stuttgart sind die Früchte noch knochenhart und grün. In 5 bis 8 Tagen entwickeln sie sich nun sanft weiter. Dabei kommt es auch auf die Intuition und das Wissen des Reifemeisters an, um den perfekten Zeitpunkt für die Verteilung an die fünf Logistikstandorte festzulegen.
Im EDEKA-Markt: reife Bananen
Von den einzelnen Logistikstandorten werden die Bananen an die Märkte verteilt. Jetzt sind die Bananen genussreif und voller Geschmack!
Partnerschaften für fairen Handel
Neben der Bewertung der Lieferantinnen und Lieferanten hat EDEKA Südwest Kooperationen mit Initiativen geknüpft, die sich für fairen Handel stark machen. Die Prüfsysteme dieser sogenannten Fair-Trade-Organisationen sind noch detaillierter und konzentrieren sich in erster Linie auf Waren, die aus Entwicklungsländern importiert werden.
Ob Kaffee, Kakao oder Bananen – viele Produkte, die bei uns auf dem täglichen Speiseplan stehen, werden von Kleinbäuerinnen und -bauern und Beschäftigten in Afrika, Asien oder Südamerika produziert. Fair-Trade-Organisationen und deren Siegel, wie das Fairtrade-Siegel, unterstützen die Erzeugerinnen und Erzeuger dabei, auf dem Weltmarkt für ihre Produkte faire Preise zu erzielen. Außerdem erhalten die Erzeugerinnen und Erzeuger eine Fairtrade-Prämie, die von den Bauern-Kooperativen für die Finanzierung von Gemeinschaftsprojekten verwendet wird. Zum Beispiel für den Bau einer Schule oder einer Krankenstation.
Fairer Handel – Diese Produkte erkennen Sie daran, dass sie zum Beispiel das Fairtrade- oder das UTZ-Certified-Siegel tragen.


