EDEKA Südwest hat sich zum Ziel gesetzt, die Belastung für das Klima weiter zu reduzieren. Sie unterstützen dieses Vorhaben, indem Sie bei Ihrem Einkauf weniger Verpackung verwenden und so neue Bäume pflanzen lassen.
Bäume binden CO2 und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Außerdem bieten sie Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere. 2012 fand bei EDEKA Südwest bereits die erste Baumpflanzaktion statt: In der Nähe von Rheinstetten pflanzten Mitarbeitende des Tochterunternehmens EDEKA Südwest Fleisch 6.000 Bäume. Seitdem wurden insgesamt mehr als 10.000 Bäume gepflanzt. 2017 pflanzte EDEKA Südwest für jede zehnte große Bio-Baumwoll-Tasche, die in einem gewissen Zeitraum verkauft wurde, einen Baum. 2019 wurde die Aktion „Baumpflanzkarte” ins Leben gerufen. Das Beste daran: Nun können Sie die Baumpflanzaktion ganzjährig unterstützen!

So funktioniert die Aktion „Baumpflanzkarte“

EINKAUFEN
Nutzen Sie bei Ihrem Einkauf die nachhaltigeren Mehrwegnetze, Mehrwegboxen, Mehrwegbowls und/oder -becher sowie die Mehrwegbrotbeutel und die wiederverwendbaren Kaffeebecher to go und sparen Sie auf diese Weise Verpackungen.

KLEBEN & STEMPELN
Zeigen Sie entweder an der Kasse oder an der Markt-Bäckerei Ihre Baumpflanzkarte vor. Pro Einkauf erhalten Sie einen Klebepunkt bzw. an der Bäckereitheke einen Stempel. Sammeln Sie zehn Punkte pro Karte.

BAUM PFLANZEN
Geben Sie Ihre volle Baumpflanzkarte in teilnehmenden EDEKA-Märkten ab. Für jede Karte mit zehn Punkten wird von den EDEKA-Kaufleuten ein Baum gepflanzt. Sollte im Umkreis des jeweiligen Marktes keine Möglichkeit bestehen, einen Baum zu pflanzen, unterstützt EDEKA Südwest Baumpflanzprojekte des WWF.
Nachhaltigere Einkaufshelfer

Seit 2018 gibt es waschbare Mehrwegnetze für Obst und Gemüse, die in jede Einkaufstasche passen. Wenn sich 15 Personen pro Markt und Woche beteiligen, können 27 Tonnen Plastik pro Jahr eingespart werden.

In fast allen EDEKA-Märkten sind wiederverwendbare Frischhaltedosen an der Bedientheke erhältlich. Wurst, Fleisch oder Fisch werden direkt in die Frischhaltedose gelegt, auf Einpackpapier und Plastiktüte kann verzichtet werden. Schon ab 15 Personen pro Woche und Markt würde das sechs Tonnen Plastik pro Jahr sparen.

Der Mehrwegbecher besteht zu 70 % aus Naturmaterialien (Bambus, Holz und Mais) und stellt so eine umweltschonendere Alternative zum Einweg-To-Go-Becher dar.

Der BrotKulturBeutel der Markt-Bäckereien ersetzt die handelsübliche Bäckertüte. Ihre frischen Backwaren können Sie mit diesem Beutel ohne unnötige Verpackung sicher nach Hause transportieren.
Sie fragen sich, wie viele Bäume bereits durch die Aktion „Baumpflanzkarte” gepflanzt wurden? Unser Baumzähler verrät es Ihnen! Schauen Sie also immer wieder vorbei und erfahren Sie, was Ihr Einsatz bewirkt!
Für jede volle Baumpflanzkarte pflanzen die EDEKA-Kaufleute einen Baum in ihrer Region, im besten Fall in unmittelbarer Nähe des Marktes in ihrer Gemeinde. Manchmal ist es aber nicht möglich, direkt vor Ort eine entsprechende Fläche für die Bepflanzung zu finden. Damit Ihr Engagement trotzdem belohnt werden kann, hat EDEKA Südwest gemeinsam mit dem WWF ein ganz besonderes Projekt ins Leben gerufen: ein Baumpflanzprojekt in Kenia.
Kenias Wälder zu neuem Leben erwecken
Kenia beherbergt einige der artenreichsten Ökosysteme Afrikas. Durch Rodung und Abholzung von Wäldern werden jedoch die Lebensräume zahlreicher bedrohter Arten und wichtige Korridore für wandernde Wildtiere zerstört. Zudem wird damit die Lebensgrundlage vieler Menschen, die vom Wald, seinen Produkten und von Dienstleistungen rund um die Ökosysteme leben, gefährdet. In der kenianischen Provinz Bomet ist die Walddeckung beispielsweise auf sieben Prozent gesunken.
Um hier entgegenzuwirken, wird dieses Gebiet vom WWF mit verschiedenen einheimischen Baumarten wieder bepflanzt. In den Randbereichen werden zusätzlich verschiedene Obst- und schnell wachsende Baumarten gesetzt. So wurden schon über 296.000 neue Bäume gepflanzt (Stand: Statusbericht Nr. 5, WWF Deutschland, 2022). Neben den positiven Auswirkungen auf die Natur profitieren aber auch die Menschen vor Ort: Wenn die Bäume groß genug sind, darf ein Teil davon genutzt werden, muss aber aus den Erlösen durch mehrere Nachpflanzungen ersetzt werden. So erhält sich das System dauerhaft selbst.
Mehr über das Projekt im Chepalungu Wald erfahren Sie hier: www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/kenia-und-tansania/unganisha/mara-serengeti/wiederaufforstung-des-chepalungu-forest


