11.08.2022 – Bereits im Jahr 2016 wurde ein Ethikrat für den Produktionsbetrieb EDEKA Südwest Fleisch gegründet mit dem Ziel, den Fokus auf ökologische und soziale Aspekte weiter zu stärken. Nun wurde ein solches Gremium für die Großhandlung und weitere Produktionsbetriebe des EDEKA-Verbunds im Südwesten ins Leben gerufen.

„Als regional verankerter Qualitätsanbieter ist das Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden sowie der EDEKA-Kaufleute im Südwesten für uns zentral. Sie erwarten, dass wir nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ethisch nachvollziehbare Entscheidungen treffen“, so Jürgen Mäder, Vorstand EDEKA Südwest. Auf seine Initiative hin wurde bereits 2016 ein Ethikrat bei EDEKA Südwest Fleisch gegründet, der nun in das neue Gremium integriert wurde. Dieses berät die Unternehmensleitung und gibt Handlungsempfehlungen. „Für uns ist es von großer Bedeutung, dass wir die Konsequenzen unseres Handelns umfassend reflektieren“, erläutert Jürgen Mäder und ergänzt: „Denn unternehmerisches Handeln soll sowohl den eigenen hohen Ansprüchen gerecht werden als auch kritischem Hinterfragen standhalten.“

Unternehmensverbund bietet umfassendes Themenspektrum

Die von den Mitgliedern des Ethikrats diskutierten Themen sind weit gefasst. „Wir beschäftigen uns mit Fragen rund um Tierschutz, Maßnahmen zur CO2-Reduktion sowie sozialen Standards bei Dienstleistungsfirmen und beliefernden Unternehmen bis hin zu der Frage, welchen Beitrag EDEKA Südwest zu einer ausgewogenen Ernährung leisten kann“, so Michaela Meyer, Geschäftsbereichsleiterin Nachhaltigkeit bei EDEKA Südwest, die den Ethikrat leitet und koordiniert. Mit dem Ziel, konkrete Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, tagt das Gremium zweimal jährlich. Es setzt sich zusammen aus rund 30 ständigen Mitgliedern sowie wechselnden Themenexpertinnen und -experten aus dem Unternehmensverbund selbst sowie von Nichtregierungsorganisationen, Verbänden und der evangelischen Kirche.