Ab auf die Weide – weil’s besser ist!

Dass Weidetiere wie Rinder überwiegend auf Weiden gehalten werden, ist in der Landwirtschaft nicht selbstverständlich. Wir stellen Programme vor, bei denen der Weidegang fest verankert ist, und erklären, welche Vorteile das für Mensch und Natur bringt.

Was ist eigentlich eine Weide? Es ist Grünland, das landwirtschaftlich genutzt wird. Sein sogenannter Aufwuchs an Pflanzen wird von Weidetieren wie Rindern, Schafen und Pferden abgefressen. Die gezielte Weidehaltung – also eine genau geplante Bewirtschaftung einer Weide – kann die Artenvielfalt und Bodenfruchtbarkeit erhöhen und das Ökosystem pflegen. Sie wird als Weidemanagement bezeichnet. Weitaus wichtiger: Die Weide kann dabei helfen, Treibhausgase zu speichern, und so der globalen Erwärmung entgegenwirken. Denn der gezielte Humusaufbau/-erhalt sorgt dafür, dass der intakte Boden Kohlenstoff gut speichert. Übrigens: Im Öko-Landbau steht Weidehaltung schon immer als tiergerechtere Haltungs- und Fütterungsform im Fokus.

Diese Programme setzen auf Weidegang!

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In Ihrem Markt in der Nähe bekommen Sie Produkte, die aus regionaler Weidehaltung stammen

#zukunftleben: Tierische Landschaftspfleger

Mit den grasenden Rindern der Erzeugergemeinschaft „Schwarzwald Bio-Weiderind“ gelingt die Offenhaltung von sonst nur schwer zugänglichen Almenflächen. So wird auch ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der dortigen Kulturlandschaft geleistet.

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