18.07.2025 – Kundinnen und Kunden in vielen teilnehmenden EDEKA-Märkten im Südwesten können bei ihrem Einkauf an der Kasse auf die nächsten vollen zehn Cent aufrunden und damit Gutes tun. Mit der Initiative „Spend‘ den Cent“ sammelten die teilnehmenden Märkte des genossenschaftlichen Unternehmensverbunds seit Jahresbeginn Spenden für die Bioland-Stiftung und das Jugendrotkreuz. Den erzielten Betrag rundete EDEKA Südwest auf 6.000 Euro auf. Seit 1. Juli freuen sich die Lebenshilfe und der Kinderschutzbund, wenn weiterhin viele Kundinnen und Kunden in den EDEKA-Märkten im Südwesten aufrunden.
„Der erfolgreiche Start der Initiative sowie die im ersten Halbjahr 2025 gesammelte Spenden zeigen, dass viele kleine Beträge in Summe doch viel bewirken können“, erklärte Michaela Meyer, Geschäftsbereichsleiterin Nachhaltigkeit, im Rahmen der Initiative und ergänzte: „Unser Dank geht vor allem an die Kundinnen und Kunden, die ihre Cents beim Einkaufen spenden und so mithelfen, Organisationen, die sich für Kinder, Jugendliche, Menschen mit Behinderung sowie den Umwelt- und Naturschutz einsetzen, zu unterstützen.“ Die Spenden werden von der Großhandlung des EDEKA-Verbunds im Südwesten gesammelt und halbjährlich weitergereicht. Ein Gremium aus Vertreterinnen und Vertretern der Lebensmittelmärkte sowie der Großhandlung entscheidet über die Verteilung der Spenden und macht Vorschläge für Projekte und Organisationen, die unterstützt werden sollen.

Neue Spendenempfänger stehen fest
Alle nun im zweiten Halbjahr 2025 gesammelten Spenden gehen an die Lebenshilfe und den Kinderschutzbund. Die Lebenshilfe setzt sich für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung ein. Als Selbsthilfevereinigung, Eltern- und Fachverband unterstützt sie Menschen mit geistiger Beeinträchtigung und ihre Familien. Seit ihrer Gründung im Jahr 1958 sind bundesweit in fast jeder Stadt und jeder Region Lebenshilfen entstanden. Die gesammelten Spendengelder der Initiative „Spend’ den Cent“ kommen den Landesverbänden der Lebenshilfe in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Bayern und Hessen zugute. Konkret werden Projekte zur Förderung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigung unterstützt. Ziel ist es, inklusive Angebote weiter auszubauen – sei es in der Freizeit, im Kindergarten oder in der Schule. So entstehen zum Beispiel inklusive Spiel- und Freizeitgruppen, die allen Kindern gemeinsame Erlebnisse ermöglichen. Auch die integrative Betreuung in Kindertagesstätten sowie Unterstützungsangebote für Kinder mit besonderem Förderbedarf im Schulalltag werden gefördert. So können mehr Kinder auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben begleitet werden.
Als Lobby für Kinder und Jugendliche in Deutschland vertritt der Kinderschutzbund die Interessen von Kindern in der Politik und sorgt dafür, dass Kinderrechte in Gesetzen und Richtlinien berücksichtigt werden. Zudem unterstützt der Verband an über 400 Standorten bundesweit Kinder vor Ort. Zu den Angeboten zählen u.a. Hausaufgabenhilfen, Freizeittreffs, Kindertagesstätten, Schulhorte, Beratungsstellen, Therapiezentren oder begleitete Umgänge bei Trennungen. Die Einrichtungen und Angebote variieren von Region zu Region, je nach den Bedürfnissen und unterschiedlichen Lagen von Kindern vor Ort. Im Verbundgebiet von EDEKA Südwest gibt es zahlreiche Orts-, Kreis- und Landesverbände des Kinderschutzbunds, die für Kinder und Familien in den Regionen Angebote bereithalten. Insbesondere gilt ihr Engagement der Bekämpfung von Kinderarmut, Gewalt gegen Kinder und dem Engagement für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit. Die Landesverbände unterstützen die Ortsverbände bei ihrer täglichen Arbeit mit den Kindern und Familien und koordinieren und begleiten Kinderschutzbund-Angebote wie das Elternkurs-Programm „Starke Eltern – Starke Kinder“, Kinder- und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“, Familienpaten-Netzwerke, Förderprogramme zur Entwicklung von Schutzkonzepten und vieles mehr.