02.08.2021 – Seit dem ersten Tag der Flutkatastrophe sind Kaufleute und Markt-Teams der EDEKA-Region Südwest im Einsatz und unterstützen in Abstimmung mit Hilfsorganisationen Betroffene wie Hilfskräfte an Lebensmittel-Ausgabestellen. Geld- und Sachspenden kommen aus allen Teilen des EDEKA Südwest-Verbunds.

EDEKA-Kaufmann Josef Wirz im Einsatz für Betroffene und Hilfskräfte

Die Sachspenden – darunter Getränke, Lebensmittel und Hygieneartikel – kommen von Kunden, Lieferanten, den EDEKA-Kaufleuten sowie den Produktionsbetrieben und der Großhandlung des Unternehmensverbunds und werden entweder Hilfsorganisationen überreicht oder an selbst eingerichteten Ausgabestellen verteilt. Ein Beispiel für einen Kaufmann, der am Ort des Geschehens Einsatz leistet, ist Josef Wirz, der in Boppard-Buchholz einen Markt betreibt. „Alleine am ersten Tag unserer Hilfsaktion brachten wir 3000 Bratwürstchen und ebenso viele Brötchen zu zwei von uns errichteten Grillständen“, berichtet der 37-jährige EDEKA-Kaufmann. Zuletzt hat er mehrere Paletten voller Softdrinks zu den Betroffenen und Helfern gebracht. Andere Kaufleute und Marktverantwortliche unterstützen Hilfsorganisationen sowie Aktionen ihrer Kolleginnen und Kollegen vor Ort mit Geld- und Sachspenden.

Spenden aus allen Teilen des EDEKA Südwest-Verbunds

„Die Bilder aus den vom Hochwasser betroffenen Gebieten machen uns sprachlos. Zahlreiche Betroffene stehen vor dem Nichts. Die Kaufleute und Mitarbeitenden unseres Verbunds zeigen mit ihren spontanen Hilfsangeboten, darunter Geld- und Sachspenden, große Anteilnahme und ein vorbildliches Engagement“, so Rainer Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung EDEKA Südwest. Die Großhandlung des Unternehmensverbunds steht ebenfalls mit den Hilfsorganisationen im permanenten Austausch und unterstützt, wenn übergeordnet Bedarf an Sachmitteln besteht, beispielsweise mit Warenlieferungen an die zentrale Sammelstelle am Nürburgring und die Tafeln. Bereits am Samstag, 17. Juli 2021, ist vom Logistikzentrum Heddesheim ein erster LKW, vollgeladen mit Getränken, haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln, Richtung der betroffenen Gebiete aufgebrochen. „Aus der EDEKA-Gemeinschaft selbst erreichen uns ebenfalls Schicksalsberichte – beispielsweise von Mitarbeitenden, die zum Teil alles verloren haben“, berichtet Rainer Huber. Hier zeige sich die Solidargemeinschaft des genossenschaftlichen EDEKA-Verbunds im Südwesten. Zur Unterstützung der Betroffenen Kolleginnen und Kollegen wurde eigens ein Spendenkonto eingerichtet.