Hühnerhaltung nach Bioland-Richtlinien

Als Mitglied des Bio-Verbandes Bioland muss sich Landwirt Tobias Hepfer an strenge Richtlinien halten. Das tut er – und zwar aus Überzeugung. Denn das Wohl seiner Tiere steht für ihn an erster Stelle.

Morgens um 5 Uhr führt der erste Gang von Landwirt Tobias Hepfer zu seinen Tieren. Erst wenn er sie versorgt und sich vergewissert hat, dass es allen Hühnern gut geht, beginnt er seinen Arbeitstag als Zimmermann. In dieser Zeit übernimmt seine Familie die Verantwortung: Ehefrau Anja und seine Eltern packen mit an, wo immer es nötig ist, damit es den Tieren gut geht. Die strengen Bioland-Richtlinien sieht Tobias Hepfer als Gewinn: „Vorgaben sind richtig und wichtig – man wächst mit ihnen“, erklärt er, während er auf den Stall blickt, den er selbst gebaut hat. Hier haben die Tiere mit einem Innenstall, einem Wintergarten und einem rund 2,5 Hektar großen Auslaufbereich reichlich Platz.

Konventionelle Hühnerhaltung war für mich nie eine Option.

Tobias Hepfer, Bioland-Landwirt

Den Tieren steht eine großzügige, rund 2,5 Hektar umfassende Auslauffläche zur Verfügung. Neu angepflanzte Bäume bieten auch an heißen Tagen natürliche Schattenplätze.
Tobias Hepfer überzeugt sich täglich selbst vom Wohl seiner Tiere. Seit 2012 ist der Landwirt Teil des Bio-Verbandes Bioland.
Der Stall wird jeden Morgen frisch eingestreut. Weitere Maßnahmen wie genügend Sitzstangen oder ein Staubbad im Wintergarten sorgen für mehr Tierwohl.

Dafür steht Bioland-Geflügel:

  • Ausreichend Platz für die Tiere
  • Ein zusätzlicher Außenklimabereich (Wintergarten) und Grünauslauf
  • Genügend eingestreute Fläche zum Scharren
  • Tageslicht, auch im Innenstall
  • Natürliches Bio-Futter
  • Kurze Transportwege
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