Osterdeko aus Eierschalen

In der Osterzeit wird gekocht und gebacken. Und die dabei anfallenden Eierschalen können Sie wunderbar wiederverwenden – als kleine Vasen für Frühlingsblumen. Wie Sie diese Osterdeko basteln, zeigen wir Ihnen hier.

Ob hart gekocht und bunt gefärbt fürs Osternest oder als Zutat für herzhafte Speisen und süßes Gebäck – Eier dürfen zu Ostern nicht fehlen. Eine riesige Auswahl an Rezepten mit Eiern finden Sie in der Rezeptewelt von EDEKA. Einfach das Stichwort „Eier“ oder „Ostern“ ins Suchfeld eingeben und schon werden Ihnen von Eier-Muffins über die Rüblitorte bis hin zu Osterhasen aus Hefeteig verschiedene Rezepte angezeigt.

Was dann beim Kochen und Backen übrig bleibt, sind die leeren Eierschalen. Aus diesen lässt sich mit wenig Aufwand eine schöne und nachhaltige Deko für Ostern zaubern. Apropos Nachhaltigkeit: Hier sind die Bio-Eier unserer Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ eine gute Wahl. Denn sie kommen von Bioland-Höfen aus dem Südwesten. Dies bedeutet, dass die Haltungskriterien noch strenger sind als die der EU-Öko-Verordnung. Zudem sind alle Erzeugerbetriebe Teil der Initiative „Huhn & Hahn“. Zentral und auch namensgebend für die Initiative ist die Aufzucht der männlichen Küken. Mehr dazu erfahren Sie hier: Gute Eier vom Huhn mit dem Hahn.

Osterdeko aus Eierschalen – so geht’s

Materialien

  • Eier plus Eierkarton
  • Schere
  • Moos
  • Frühlingsblumen, z. B. Tulpen
  • Zweige mit Blüten und ersten grünen Blättern
  • flache Schale mit Rand
  • Eierbecher

Eierschalen vorbereiten

Für die Deko brauchen Sie leere Eierschalen. Wichtig ist es, die Eier vorsichtig zu öffnen. Dafür am besten mit dem stumpfen Messergriff auf die Spitze des Eies klopfen und dann die Schale mit den Fingern öffnen und das Loch vergrößern. Eier entleeren, erst mit kaltem Wasser ausspülen und dann kurz in kochendes Wasser geben. Anschließend die Eierschalen auf Küchenpapier trocknen lassen.

Eierkarton vorbereiten

Auch der Eierkarton lässt sich wunderbar für die Osterdeko verwenden. Dafür das Etikett abziehen und die beiden Hälften auseinanderschneiden, Sie benötigen nur den unteren Teil. Da Keime von den Eiern auch auf den Karton übertragen werden können, legen Sie diesen bei 80 Grad für etwa zehn Minuten in den Backofen, bevor Sie mit dem Basteln loslegen.

Eierkarton befüllen

Setzen Sie nun einige der vorbereiteten Eierschalen in den Karton und kleiden Sie die leeren Vertiefungen mit Moos aus. Statt Moos können Sie auch etwas Heu oder Stroh verwenden, dann sieht das Ganze wie ein Nest aus.

Eierschalen-Vasen befüllen

Etwas Wasser in die Eierschalen gießen und ein bis zwei Tulpen hineinstecken. Statt frischen Blumen können Sie auch Trockenblumen verwenden, diese brauchen kein Wasser und die Osterdeko hält länger.

Eierschalen-Vasen dekorieren

Jetzt können Sie zusätzlich noch kleine Zweige mit Knospen, Blüten oder den ersten frischen grünen Blättern in die Eierschalen-Vasen stellen. Wir haben die Deko ganz natürlich gehalten. Wer mag, kann den Eierkarton und die Eier auch bunt bemalen.

Kranz aus Eierschalen-Vasen

Für diese Dekoidee werden die Eierschalen auf einem flachen Teller oder in einer Schale (der Boden sollte nicht gewölbt sein) im Kreis angeordnet. Für einen festen Stand können Sie die Eier mit Heißkleber zusammenkleben oder mit doppelseitigem Klebeband auf der Schale befestigen.

Eierschalen-Kranz befüllen

Wasser in die Eierschalen gießen und nach Lust und Laune mit Tulpen und/oder Blütenzweigen befüllen.

Einzelne Eierschalen-Vasen

Natürlich können Sie die Eierschalen auch einzeln in Eierbecher stellen und zum Beispiel noch mit den Namen Ihrer Gäste beschriften. Und schon haben Sie hübsche Tischkarten für das Ostermenü mit Ihren Liebsten.

Eine Hasenfigur dazustellen und fertig ist die Osterdeko.

Moos und andere Pflanzen sammeln – das ist erlaubt

Wer die Naturmaterialien für die Osterdeko nicht im eigenen Garten, sondern bei einem Spaziergang sammeln möchte, muss einige Dinge beachten. In Naturschutzgebieten oder Nationalparks ist die Entnahme verboten. Auch in Parks oder auf privaten Grundstücken darf man sich nicht bedienen. Ansonsten gilt die sogenannte Handstraußregel, die im Bundesnaturschutzgesetz verankert ist. Sie besagt, dass man Pflanzen in geringen Mengen für den persönlichen Bedarf pfleglich ent- und mitnehmen darf. Allerdings nur, wenn diese nicht besonders geschützt sind. Welche Pflanzen geschützt sind, können Sie in der Artenschutzdatenbank des Bundesamts für Naturschutz nachlesen.

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