Tierisch gut im Südschwarzwald!

Der Naturpark Südschwarzwald ist Lebensraum besonderer Arten und bietet tolle Freizeitmöglichkeiten. Vor allem dank seiner vielseitigen Landschaft. Die wird noch immer auch von den Nutztieren gepflegt! Erfahren Sie, von welchen, und lernen Sie ihre Besitzer kennen.

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Goldbachhof in Bernau

Als Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind setzt sich Markus Kaiser für eine tiergerechtere Mutterkuhhaltung und die Pflege und den Erhalt der Kulturlandschaft im Naturpark Südschwarzwald ein. „Mit unserer Bewirtschaftung sorgen wir dafür, dass der Wald nicht in die Täler vordringt“, sagt der Landwirt. Seine Rinder bekommen überwiegend Grünfutter. „Unsere Wiesen sind kleine Biotope“, erzählt Markus Kaiser, „denn dort leben viele seltene Tier- und Pflanzenarten.“

Glocknerhof im Münstertal

Der rund 300 Jahre alte Bauernhof liegt am Fuße des Belchens (1414 m ü. NHN) im Südschwarzwald. In vierter Generation wird der Hof von Familie Glockner-Brenneisen bewirtschaftet. Neben Kühen hält die Familie auch etwa 80 Ziegen. Der größte Teil der Wiesen des Glocknerhofs sind Steillagen. Hier grasen die Tiere ein Großteil des Jahres.

Sonners Heinehof in Bollschweil

Südlich von Freiburg bewirtschaften Samuel Sonner und seine Eltern den Heinehof, der nun in der fünften Generation von der Familie geführt wird. Rinder, Schafe und auch Gänse helfen dabei, die steilen Wiesen rund um den Hof offen zu halten und so die Artenvielfalt dort zu erhalten. „Viele unserer Tiere ersetzen an den Steillagen auch Traktoren“, erklärt Samuel Sonner.

Hengststall St. Märgen

Helmut Faller ist leidenschaftlicher Pferdehalter und mit seinen Tieren und einer alten Kutsche regelmäßig in der Region um St. Märgen unterwegs. Seine Pferde, Schwarzwälder Füchse (auch. St. Märgener Füchse genannt) – gehören zu einer alten Rasse. „Die Pferde wurden ursprünglich für die schwere Waldarbeit im Schwarzwald gezüchtet“, erklärt Helmut Faller.

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