Klimaschutz auf dem Acker
Mit dem Projekt zur nachhaltigen Reduktion und Kompensation von CO2-Emissionen leistet EDEKA Südwest gemeinsam mit regionalen Erzeugerbetrieben einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz – wir haben zwei teilnehmende Betriebe besucht.


Gemüsebau Großhans aus Reilingen
Wenn Dennis Großhans über Landwirtschaft und den Anbau von Gemüse spricht, leuchten seine Augen. „Mir macht der Job richtig Spaß, auch wenn es manchmal intensiv ist. Wenn man sieht, wie aus einem kleinen Samen eine schmackhafte Möhre wird – das ist einfach toll“, schwärmt der junge Betriebsleiter, der 2020 nach seinem Studium der Gartenbauwissenschaften in den elterlichen Betrieb eingestiegen ist.
Auf rund 1.000 Hektar baut Familie Großhans neben Möhren u. a. auch Radieschen, Frühlingszwiebeln und Kartoffeln an. „Mein Vater Karsten hat den Betrieb 1996 gegründet – und EDEKA Südwest war einer unserer ersten Partner”, erzählt Dennis Großhans.
Das Gemüse wird auf dem Betrieb direkt gewaschen, verpackt und dann an EDEKA Südwest geliefert – alles aus einer Hand. Am Projekt zur CO2-Reduzierung nimmt Familie Großhans seit 2022 teil: „Viele klimafreundliche Maßnahmen wie Kompostdüngung oder Zwischenfruchtanbau praktizieren wir schon lange. Wenn es dem Boden gut geht, profitieren auch unsere Pflanzen.“
Maßnahmen, um CO₂-Emissionen zu reduzieren und die Biodiversität zu fördern
Wenn Sie mit der Maus über die Bilder fahren, erfahren Sie mehr.
Mehr als 7.200 Tonnen CO2-Emissionen
konnten allein im Jahr 2024 bei allen teilnehmenden Betrieben eingespart oder gespeichert werden.

Familie Hege aus Limburgerhof
„Seitdem ich vier Jahre alt war, wollte ich Landwirt werden“, verrät Daniel Hege. Der promovierte Agrarwissenschaftler führt den Familienbetrieb mit rund 100 Hektar Fläche seit 2013 zusammen mit seinem Vater. Für die Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ bauen sie Hokkaido-Kürbisse und Schalotten an.
„Unser Beruf ist einer der komplexesten auf diesem Planeten“, sagt Daniel Hege mit spürbarer Leidenschaft. „Von Biologie über Physik bis zu technischem Verständnis und Qualitätsmanagement – wir müssen von allem etwas verstehen. Und dann gibt es noch diese Riesenunbekannte: das Wetter.“ Diese Mischung aus Wissenschaft, Handwerk und Naturverbundenheit fasziniert ihn bis heute.
Seit 2024 nimmt der Betrieb am Projekt zur nachhaltigen Reduzierung und Kompensation von CO2-Emissionen teil. „Viele Maßnahmen wie den Zwischenfruchtanbau praktizieren wir schon seit Generationen, probieren aber auch immer wieder Neues aus“, verrät Daniel Hege. Die Verbindung von überliefertem Wissen und modernster Technologie ist für ihn der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft.
Maßnahmen, um CO₂-Emissionen zu reduzieren und die Biodiversität zu fördern
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Gemeinsam für den Klimaschutz – jetzt Videos anschauen
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