Tierwohl-Marken bei EDEKA Südwest
Wir machen uns seit Langem für tiergerechtere Haltungsbedingungen stark. Dafür arbeiten wir eng mit dem Deutschen Tierschutzbund, Bio-Verbänden und mit Landwirtinnen und Landwirten aus der Region zusammen. Denn wer sich für mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung einsetzt, braucht starke Partnerschaften. Hier stellen wir Ihnen verschiedene Tierwohl-Marken sowie besondere Highlights in Sachen Tierwohl aus den zurückliegenden Jahren vor.
Rinder

- Die Bio-Betriebe sind größtenteils nach den Richtlinien des Verbands Naturland zertifiziert.
- Die Rinder befinden sich von mindestens Mai bis Oktober durchgehend auf der Weide.
- Die Tiere ernähren sich im Sommer von saftigem Gras und Kräutern. Im Winter erhalten sie Heu und Silage.
- Kälber bleiben nach der Geburt länger bei den Kühen und wachsen im Herdenverbund auf.

- Die Bio-Betriebe wirtschaften nach den Richtlinien der anerkannten Öko-Anbauverbände.
- Die Rinder grasen einen Großteil des Jahres in der Naturlandschaft im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön.
- Sowohl die Kulturlandschaft als auch die traditionellen Rinderrassen Rhöner Fleck- und Gelbvieh bleiben erhalten.
- Kälber wachsen bei ihren Müttern in natürlichen Herdenverbänden auf.

- Bioland steht für strenge Richtlinien für eine tiergerechtere Haltung, die deutlich über die EU-Öko-Verordnung hinausgehen.
- Bioland-Rinder haben viel Platz im Stall und Weidegang in der Vegetationsperiode ist Pflicht.
- Die Anzahl der Tiere ist entsprechend der Fläche beschränkt.
- Die Rinder erhalten Bio-Futter, das größtenteils aus dem Betrieb oder aus regionalen Kooperationen stammt.

- Das Glanrind ist eine traditionelle heimische Rinderrasse, die in den 1980er-Jahren beinahe ausgestorben wäre.
- Alle Betriebe werden nach strengen Bio-Richtlinien bewirtschaftet.
- Die Tiere wachsen in Mutterkuhhaltung auf und werden saisonal auf der Weide gehalten.
- Glanrinder leisten einen wertvollen Beitrag zum Erhalt des typischen Landschaftsbilds der Nordpfalz.

- Haltung der Rinder im Laufstall, entweder mit ganzjährig nutzbarem Laufhof oder Weidegang oder Offenfrontlaufstall.
- Die Rinder erhalten Futtermittel ohne Gentechnik und Anbindehaltung ist verboten.
- Bei Steak No.1 und Best Beef gehen die Vorgaben sogar noch über die Vorgaben für Haltungsform-Stufe 3 hinaus: So gibt es z. B. einen eingestreuten Liegebereich für die Rinder und Scheuermöglichkeiten für das Komfortverhalten.
Kälber

- Tiergerechtere Haltung der Kühe, die ihre Hörner behalten dürfen, nach Demeter-Richtlinien.
- Es gibt reichlich Platz und Auslauf für Kuh und Kalb und Futter aus biologischem Anbau.
- Garantiert kuhgebundene Aufzucht der Kälber (auch der männlichen) bei ihren Müttern und Ammen.
- Weidegang gemäß den strengen Demeter-Richtlinien in der Vegetationsperiode ist zwingend vorgeschrieben.

- Regionale Aufzucht und Vermarktung der Tiere in der Region Baden.
- Die Kälber leben in kleinen, altersentsprechenden Gruppen zusammen.
- Die Kälber stehen nicht auf Spaltenböden aus Beton, sondern auf Stroh aus der Region.
- In den Laufställen befinden sich Beschäftigungselemente wie Futtertonnen mit Stroh.
Schweine

- Die Haltungskriterien wurden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tierschutzbund festgelegt.
- Es gibt deutlich mehr Platz für die Tiere als gesetzlich vorgeschrieben.
- Die Schweine haben ständigen Zugang zum Auslauf und bekommen Futtermittel ohne Gentechnik.
- Hofglück-Schweine erhalten täglich frisches Stroh als Beschäftigungsmaterial.

- Strenge Richtlinien für eine tiergerechtere Haltung, diese gehen deutlich über die EU-Öko-Verordnung hinaus.
- Es gibt viel Platz im Stall und immer genug Stroh zum Spielen und Wühlen für die Schweine.
- Der Auslauf ins Freie ist Pflicht und es muss eine Wühlmöglichkeit für die Tiere vorhanden sein.
- Die Tiere erhalten Bio-Futter, das größtenteils aus dem Betrieb oder aus regionalen Kooperationen stammt.
Geflügel

- Die Haltungskriterien wurden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tierschutzbund festgelegt.
- Es gibt deutlich mehr Platz für die Tiere als gesetzlich vorgeschrieben.
- Die Hühner haben ständigen Zugang zum Auslauf und bekommen Futtermittel ohne Gentechnik.
- Es gibt Beschäftigungsmaterial für die Hühner wie Pickblöcke und Strohballen.

- Es gelten strenge Richtlinien für eine tiergerechtere Haltung, die deutlich über die EU-Öko-Verordnung hinausgehen.
- Ausreichend Platz für die Tiere im Stall und ein Grünauslauf sind vorgeschrieben.
- Ebenso muss es eine Veranda, einen Wintergarten oder einen befestigten Auslauf geben.
- Die Tiere erhalten Bio-Futter, das größtenteils aus dem Betrieb oder aus regionalen Kooperationen stammt.

- Es gilt das 5-D-Prinzip: Geburt, Aufzucht, Mast, Schlachtung und Verarbeitung in Deutschland.
- In der Einstiegsstufe des Tierschutzlabels, das bedeutet u.a.: mehr Platz für die Hühner und Puten als gesetzlich vorgeschrieben, langsam wachsende Rassen, Außenklimabereich, Beschäftigungsmaterial.
- Die Tiere bekommen Futtermittel ohne Gentechnik.
Schafe

- Tiergerechtere traditionelle Schafhaltung in Baden-Württemberg.
- Die Schafe werden die meiste Zeit in freier Natur und zum Teil in schützender Stallhaltung gehalten.
- Die Tiere pflegen die heimische Kulturlandschaft und leisten einen wichtigen Beitrag für mehr Artenvielfalt.
- Für die Schafe gibt es ausschließlich Futter ohne Gentechnik.
Unsere Highlights für mehr Tierwohl
In den vergangenen Jahren haben wir uns aktiv für mehr Tierwohl engagiert. Einige Meilensteine und Auszeichnungen zeigt folgender Zeitstrahl: